
Sofortiges Moratorium für Covid-Impfstoffe für Schwangere und gefährdete Personen: Neue Erkenntnisse werfen Fragen auf
Da wir von Aletheia seit langem ein Moratorium für Covid-Impfstoffe fordern, freuen wir uns sehr, dass eine kürzlich im Grossen Rat des Kantons Tessin eingereichte Motion ein dringendes Moratorium für Covid-Impfstoffe für Schwangere und andere besonders gefährdete Personen fordert. Wir veröffentlichen gerne die folgende Pressemitteilung: …
Eine neue Motion, die am 28. April 2025 eingereicht wurde, fordert ein sofortiges Moratorium für Covid-Impfungen für Schwangere und vulnerable Personen. Der Antrag geht auf wachsende Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von mRNA-Impfstoffen zurück, die durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Kritik auch in der Medienberichterstattung verstärkt wurden.
Grundlage des Antrags ist die Veröffentlichung von über 450’000 Seiten interner Dokumente von Pfizer im vergangenen Oktober, die auf Anordnung eines US-Gerichts veröffentlicht wurden. Aus diesen Dokumenten gehen besorgniserregende Daten hervor: eine hohe Inzidenz schwerwiegender Nebenwirkungen, ein Anstieg der Fehlgeburten um bis zu 80 % in den ersten registrierten Fällen, hormonelle Veränderungen, fetale Missbildungen und schwerwiegende Reaktionen bei Schwangeren und gestillten Säuglingen von geimpften Müttern. Nicht weniger alarmierend sind die Unregelmäßigkeiten bei der Durchführung der klinischen Studien, wie die Eliminierung der Placebo-Gruppe und die Manipulation der Wirksamkeitskriterien.
Der Antrag auf ein Moratorium wird außerdem durch epidemiologische Beobachtungen gestützt, die einen ungewöhnlichen Rückgang der Geburtenrate in verschiedenen Ländern, darunter auch der Schweiz, etwa neun Monate nach dem Höhepunkt der Covid-Impfungen zeigen. Obwohl dies noch kein endgültiger Beweis für einen kausalen Zusammenhang ist, wurde von mehreren Wissenschaftlern betont, dass der zeitliche Zusammenhang einer eingehenderen Untersuchung bedarf.
Parallel dazu wirft ein Artikel der Schweizer Wochenzeitung Weltwoche weiteres Licht auf die Unstimmigkeiten in den offiziellen Empfehlungen. Durch eine journalistische Recherche von Roger Bittel wurde bekannt, dass das Bundesamt für Gesundheit (BAG) eingeräumt hat, über kein wissenschaftlich definiertes Schutzkorrelat zu verfügen, das die Wirksamkeit der Impfung gegen schwere Formen von Covid-19 bei Schwangeren belegt. Das bedeutet, dass es keinen immunologischen oder biologischen Parameter gibt, der den Nutzen der Impfung in dieser besonders sensiblen Bevölkerungsgruppe eindeutig und messbar belegt.
Trotzdem empfiehlt das BAG weiterhin die Impfung und hält an öffentlichen Aussagen fest, die keine solide Datengrundlage haben. Die Recherche der Weltwoche hebt außerdem hervor, dass Studien, die sich für die Impfung aussprechen, wie die im New England Journal of Medicine veröffentlichte, gezeigt haben, dass 44 % der beobachteten Fehlgeburten im Zusammenhang mit der Impfung standen. Nicht nur das: Die Zürcher Wochenzeitung weist darauf hin, dass eine der wichtigsten Schweizer Studien zur Unterstützung der Impfung, die CoviPreg-Studie, gravierende methodische Mängel aufweist, darunter eine Datenverlustrate von über 90 % und statistisch wenig zuverlässige Schlussfolgerungen. Laut der Weltwoche ist es paradox, dass früher gegenüber Schwangeren größte Vorsicht geboten wurde, heute aber bei den Covid-Impfstoffen die grundlegendsten Vorsichtsmaßnahmen ignoriert werden.
Vor diesem Hintergrund betont die eingereichte Motion die Notwendigkeit, die Impfempfehlung für Schwangere auszusetzen und ein vorsorgliches Moratorium für alle vulnerablen Personen zu verhängen, zumindest bis unabhängige und transparente Analysen der neuen Erkenntnisse vorliegen. Der Antrag basiert auf dem Vorsorgeprinzip, da die Exposition des Fötus gegenüber mRNA-Biotechnologien derzeit alles andere als unumstritten ist. In einem Klima wachsender wissenschaftlicher Unsicherheit ist es geboten, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um die empfindlichsten Bevölkerungsgruppen zu schützen und das Vertrauen in die Gesundheitsbehörden zu gewährleisten.
Maria Pia Ambrosetti