Das Gesundheitswesen kann verschieden aufgefasst werden. Was ist Gesundheit? Und wie trägt ein «Wesen» dazu bei? Wie kann man ein Wesen finanzieren?
Fast einfacher ist es, zu sagen, wo es uns krank macht. Denn es wird heute oft als solches bezeichnet, aber stattdessen macht es uns krank oder es ist mit schlimmen Folgen verbunden. Dazu gehört unser gegenwärtiger, kranker «Gesundheits»-Apparat, der Milliarden verschlingt.
Mit ihren zahlreichen Initiativen in Regiogruppen erneuert Aletheia das Gesundheitswesen, aber auch mit den Fortbildungen, der Arbeit der Wissenschaftsgruppe, der Visionsgruppe usw. Alle sind bestrebt nach Menschenwürde. Dabei beruht dieser Einsatz in den allermeisten Fällen auf Freiwilligenarbeit und Spenden. Auch der Vorstand arbeitet freiwillig und wir haben praktisch keine Administration. Dies alles kommt der Gesundheit zugute.
Es ist offensichtlich, dass das KVG und die Versicherungen anders funktionieren. Das Geld hat erste Priorität, nicht die Gesundheit. Ebenso krass und fragwürdig verhalten sich das BAG, die Gesundheitsämter und die Vertreter von Big Pharma und Medizintechnologie.
Als Gegenpol hat Aletheia schon 2022 das Artabana-Modell, eine Finanzierung des Gesundheitswesens veröffentlicht (www.artabana.ch). Dieses freiheitliche System soll auch weiter Bekanntheit erlangen, denn es ermöglicht ganz neue Wege. Diese funktionieren konkret und sind seit 1987 erprobt.
Parallel dazu, aber aus Prioritätsgründen nicht vom Vorstand mitgetragen, gibt es andere Impulse für ein neues Gesundheitswesen. Wir teilen den Wunsch nach Veränderung. Wenn auch der Vorstand sich nicht überall engagiert, findet er diese Anliegen berechtigt und komplementär, ohne Konkurrenz. Wir sind nicht dagegen, denn Vielseitigkeit ist unser Wunsch: nicht allen Menschen entsprechen die gleichen Formen der notwendigen Erneuerung. Aber sich für alles einzusetzen, dafür reichen die Kräfte nicht aus.