
ALETHEIA, die Göttin der Wahrheit,
ist bekanntlich unsere Inspirationsquelle. So waren wir sehr erfreut, von ihr einen Weihnachtsbrief zu erhalten. Wir veröffentlichen ihn sehr gerne.
Nebenbei bemerkt waren wir dankbar, dass noch einige von uns altgriechisch und göttisch verstehen.
Liebe Menschen,
es ist mir eine Ehre, euch zu schreiben. Ich weiss, in eurer Welt braucht es etwas Mut und vielleicht auch Demut, in andere Sphären (auf) zu blicken und das, was von dort kommt, mit anderen zu teilen. Denn ihr liebt die Blicke zurück und vorwärts. Ihr liebt Zahlen, Fakten, Listen. Schwarz und Weiss. Schwarz auf Weiss. Insbesondere, wenn es um eure Wahrheit geht.
Ein bisschen mehr Aufblick könnte nicht schaden. Zahlen und Fakten sind nur die halbe Wahrheit und somit eher eine Ware. Ihr sucht doch das ganze Wahre, oder?
Viele von euch zweifeln inzwischen, ob der Aufblick zu Göttern in Weiss, anderen Uniformen oder zur Politik Sinn macht. Diese Zweifel sind berechtigt. Ideale wurden und werden als Ideologien entlarvt. Doch aus diesen Larven werden Schmetterlinge für eine neue Zeit!
Rein anatomisch bedingt muss das menschliche Wesen für den Aufblick einen Moment innehalten. Dadurch wird das, was unendlich viel grösser ist als der einzelne Mensch, spür- und erfahrbar.
Von diesem Aufblick spreche ich. Denn das irdische Recht kann zwar richten, doch nur Wahrheit richtet auf.
Der wahre Aufblick lässt euch aufrichtig aufrecht sein und er lässt euch mit dem Herzen den weiten Horizont, die Sterne, die Menschengeschwister und die Schönheit aller Wesen dieser Erde sehen und die Verbundenheit fühlen.
Es ist der Aufblick, der euch in Dankbarkeit für euer Dasein genau so gross aufrichtet, wie ihr wahrhaftig seid: wundervoll.
In Verbundenheit mit der Menschheit,
eure Göttin ALETHEIA