Vom eigenen Hausarzt beschimpft

Eine leitende Intensivärztin diskreditiert Ungeimpfte; ein ärztlicher Bezirksverein-Präsident betitelt Impfunwillige als minderintelligent und ein Gesundheitsdirektor legt dieser Gruppe den Verzicht auf ärztliche Massnahmen nahe. Szenen einer schwachen Arztserie oder Nebenwirkungen der Impfkampagne?

Das Telefon läuft heiss: Unsere leitende MPA klopft an die Sprechzimmertüre und steckt prüfend ihren Kopf in den Türspalt bevor sie den Raum betritt. «Ich weiss nicht mehr, was ich den Leuten sagen soll – wir können doch nicht alle aufnehmen, die zu uns als Hausarzt kommen wollen!» Neben täglich zehn bis zwanzig ähnlich gelagerten Telefonanrufen, erhalte ich fast ebenso viele Mail, nachdem ich öffentlich meine kritische Haltung zu den mRNA-Injektionen kundgetan hatte. Patienten und nicht selten ganze Familien, welche zehn, zwanzig oder noch mehr Jahre zur selben Hausärztin oder zum selben Hausarzt gingen und dort mit der Behandlung durchwegs zufrieden waren, wollen sich mit einem Mal nicht mehr dort behandeln lassen.

Vom eigenen Hausarzt beschimpft

Das Vertrauen sei zerstört und eine Verständigung nicht mehr möglich. Einzelne seien hinsichtlich COVID-Impfung derart bedrängt worden, dass sie sich nicht mehr ernstgenommen fühlen. Ein Ehepaar schreibt sogar, sie seien von ihrer langjährigen Hausärztin «übel beschimpft» worden, weil sie sich die mRNA- oder Vektorinjektion nicht verpassen lassen wollten und eine ältere Dame berichtet, dass sie als Ungeimpfte im kalten Treppenhaus auf ihren Arzttermin habe warten müssen. Einer unsrer MPA’s wurde in der vorherigen Praxis gekündigt, weil sie sich nicht impfen lassen wollte und wir erhielten mehrere Anfragen von impfkritischen Lehrtöchtern, die ihre Lehrstelle als MPA nicht antreten durften, ob sie nicht bei uns starten könnten.

Lesen Sie den gesamten Artikel. Gastbeitrag von: Daniel Beutler, medinside.ch

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