Der Mediziner Dr. Gunter Frank und der Immunologe Dr. Kay Klapproth sprechen über riskante Impfungen gegen Atemwegserkrankungen (RSV) und eine Baby-Studie die gestoppt wurde. Warnzeichen gab es schon lange.
Ernährungs-Governance: Ernährungsempfehlungen liegen im Trend – und ändern sich ständig. Wie viele Äpfel braucht es eigentlich, um gesund zu bleiben? Und wie wissenschaftlich fundiert sind die Empfehlungen für eine gesunde Ernährung wirklich?
Studienstopp bei mRNA-Impfstoff: Eine neue Studie zeigt besorgniserregende Ergebnisse: Babys scheinen durch die Impfung anfälliger für RSV-Infektionen zu werden. Die US-Behörde FDA hat jetzt die Moderna-Studie gestoppt. Allerdings waren Warnzeichen schon früher bekannt.
DNA-Verunreinigungen bestätigt: Eine neue Studie aus Deutschland bestätigt: DNA-Rückstände in mRNA-Impfstoffen gelangen in menschliche Zellen und könnten ein unkalkulierbares Gesundheitsrisiko darstellen. Warum wird die Zulassung dieser Impfstoffe nicht sofort widerrufen?
Krise der Wissenschaft: Nobelpreisträger wollen den designierten US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. verhindern. Doch woher rührt die Ablehnung gegenüber einem Mann, der Korruption im Wissenschaftsbetrieb bekämpfen und eine Rückkehr zur evidenzbasierten Medizin fordert?
IQWiG: Kein Zusatznutzen belegt für Nirsevimab:
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat 2024 geprüft, ob Nirsevimab bei Kindern mit Risiko eines schweren Verlaufs des RSV im Vergleich zu Palivizumab oder dem abwartenden Beobachten Vor- oder Nachteile hat.
Für Kinder mit Risiko für einen schweren Verlauf einer RSV-Infektion kommt gewöhnlich der Antikörper Palivizumab infrage. Dieser Antikörper wird in der RSV-Saison monatlich gespritzt. Kann der Wirkstoff nicht eingesetzt werden, wird das Kind sorgfältig beobachtet (beobachtendes Abwarten), um bei ersten Symptomen frühzeitig mit einer Behandlung beginnen zu können.
Für die Kinder im 1. Lebensjahr zeigten sich keine Vor- oder Nachteile von Nirsevimab im Vergleich zu Palivizumab.
Für die Bewertung des Zusatznutzens von Nirsevimab im Vergleich zur zweckmäßigen Vergleichstherapie bei Kindern während ihrer 2. RSV-Saison im Alter bis zu 24 Monaten mit Indikation zur Sekundärprophylaxe von Infektionen der unteren Atemwege verursacht durch das RSV, bei denen Palivizumab angezeigt ist, liegen keine geeigneten Daten vor.
Es ergibt sich kein Anhaltspunkt für einen Zusatznutzen von Nirsevimab gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie, ein Zusatznutzen ist damit nicht belegt.