Berichterstattung über die Ärzte- und Therapeuten-Fortbildung vom 1. Juli 2022

Nach vorne blicken und mutig sein

Mehr als 100 Gesundheitsfachmenschen nahmen an der ALETHEIA Ärzte- und Therapeuten-Weiterbildung vom 1. Juli 2022 in Rapperswil/BE teil. Thema: «Die ‘Impfung’, die keine Impfung ist».

Von den Referierenden erfuhren die Teilnehmenden unter anderem, wie eine mRNA-Therapie tatsächlich funktioniert, mit welchen Wirkungen wir rechnen müssen und was Corona mit der neuen Weltordnung zu tun hat. Trotz der ernsten Themen war die Stimmung heiter und von Zuversicht geprägt – und eine Botschaft stach besonders heraus: «Bleibt standhaft und fürchtet euch nicht.»

Die Veranstaltung war schon Wochen zuvor ausgebucht: Am 1. Juli 2022 trafen sich mehr als 100 Gesundheitsfachmenschen, darunter 45 Ärztinnen und Ärzte, im «Ochsen», dem «Haus des Lebens», in Rapperswil/BE. Thema der ALETHEIA Ärzte- und Therapeuten-Weiterbildung: «Die ‘Impfung’, die keine Impfung ist. Staatlich verordneter Unsinn als ‘rettende Medizin’ für eine mit COVID-Angst ‘geimpfte’ Bevölkerung, ist das die Medizin der Zukunft?»

Eine Gen-Therapie ist keine Impfung

Wer sich ein bisschen mit Immunologie auskennt, weiss: Bei einer Impfung im herkömmlichen Sinn werden dem Menschen tote oder abgeschwächte Erreger injiziert. Es kommt zur Bildung eines fremden Proteins (Antigen). Unser Immunsystem reagiert darauf mit der Bildung von Antikörpern. Ganz anders funktionieren mRNA-Gebilde. Ein bekannter Immunologe, der hier nicht namentlich genannt wird, erklärte den Anwesenden: «mRNA kann DNA aufbauen, und diese kann ins menschliche Genom eingebaut werden. Folglich führt mRNA zu einer Veränderung des Genoms. Im Klartext: Wir züchten einen neuen Menschen.»

Bei der fälschlicherweise als Impfung bezeichneten Gen-«Therapie» wird dem Menschen sozusagen ein Bauplan für die Produktion von Spike-Proteinen injiziert. Daraufhin bildet der Körper aber kein bestimmtes Spike-Protein, sondern 50 bis 60 verschiedene. «Wir haben es hier mit einem wahren Cocktail von Spike-Proteinen zu tun – und reproduziert werden nicht nur die Originale, sondern auch die fehlerhaften.» Die Produktion sei unbegrenzt, und niemand wisse, welche Folgen das haben könne – insbesondere auch für Schwangere und Kinder. Es habe sich bereits gezeigt, dass die «Impfung» Menschen kränker mache: «Wir sehen heute bei Gentherapierten deutlich schwerere Verläufe.»

Ein Teilnehmer stellte die Frage, ob es überhaupt angebracht sei, von einer «Gen-Therapie» zu sprechen, weil das Ganze doch viel mehr eine Gen-Manipulation sei und nichts mit Therapie zu tun habe. Der Referent gab ihm recht und betonte die Wichtigkeit von Sprache: «Man spricht von ‘Impfdurchbrüchen’ anstatt von ‘Impfversagen’, und wer früher als gesund galt, ist jetzt ‘asymptomatisch’.»

Von Geld, Macht und Marionetten

Christian Oesch

Dass das Corona-Narrativ Teil eines grösseren Geschehens ist, zeigte Christian Oesch vom Schweizerischen Verein WIR in seinem Referat auf. Der Aktivist und Vizepräsident der Freiheitlichen Bewegung Schweiz analysierte die aktuelle Situation und das globale Geschehen. Er sprach über die neue Weltordnung, die Geldmechanik und die sinistren Ziele der Drahtzieher. Oesch bezeichnete Covid-19 als eine Operation unter falscher Flagge und erwähnte die Kochschen Postulate, die bis heute nicht erfüllt seien: «Es gibt keine Beweise für SARS COV2.» Es sei bei der «Plandemie» von Anfang an nicht um Gesundheit gegangen, sondern um Kontrolle und Macht.

Gemäss der UNO-Agenda 2030 befänden wir uns nach der bereits erfolgten De-Stabilisierung aktuell in der Phase der De-Konstruktion, charakterisiert unter anderem durch Kaufkraftsenkung, Krieg, Einschränkung der Wirtschaftsfreiheit und das Aussetzen bisheriger Ordnungssysteme. Im Anschluss daran folge die Re-Konstruktion mit einem neuen Finanzsystem, dem Grundeinkommen und der Zentralisierung durch supranationale Strukturen. Ziele dieser Agenda seien die Kontrolle über alle Ressourcen, die Abgabe der Eigenverantwortung und globale Gesetze, die zur Aufgabe der Staatssouveränität führten. Für die nähere Zukunft sei nicht nur mit Energieknappheit zu rechnen, sondern auch mit der Enteignung, zu der es laut Oesch innerhalb der nächsten sieben Jahre kommen wird. Ebenso wie sein Vorredner betonte er: «Es ist wichtig, dass wir jetzt Mut zeigen und keine Angst haben.»

Mechanismen des Totalitarismus

Dr. med. Josef Thoma

PD Dr. Josef Thoma ist Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde in Berlin und Pressesprecher der MWGFD (Mediziner & Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit & Demokratie). Er sprach unter anderem über durchgängige Mechanismen von Diktaturen. Für ihn als Deutschen sei das, was seit zwei Jahren über die Schweiz hereinbreche, nicht neu. «Ich spreche nicht vom Virus, sondern vom Totalitarismus, der in seinem Gefolge kam und unseren Widerstand herausfordert.»

Auch Thoma thematisierte die Angst als wesentliches Element der Kontrolle und Unterdrückung. Ein schnelles Ende der Zustände sei nicht in Sicht: «Wir sollten uns von der liebgewordenen Vorstellung, es handele sich bei der Corona-Manie nur um einen passageren Zustand, der durch Aufklärungsarbeit schon alleine aus Vernunftsgründen im Herbst beendet sein wird, verabschieden.» Er mahnte allerdings zur Vorsicht im Umgang mit apokalyptischen Prophezeiungen: Die meisten Menschen hätten bislang die Corona-Impfungen vorerst und scheinbar vertragen, abgesehen von einigen offensichtlich zu akzeptierenden Unpässlichkeiten – obwohl es immer wieder geheissen habe, «alle Geimpften würden sich innerhalb von drei Jahren zu ihrem Schöpfer versammeln, im kommenden Wintern in Zytokinstürmen untergehen» und so weiter. Vor diesem Hintergrund gebe es durchaus verständliche Gründe für «das bisschen Impfen», das den Shopping-Trip oder das Geburtstagsessen im 2-G-Restaurant ermöglicht habe – und so lange die Leute nach der Impfung nicht reihenweise umfielen, würden sie zumindest akut auch nichts ändern.

Corona als Chance für eine neue Medizin

Dr. med. Ronald Weikl

Dr. Ronald Weikl, Arzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und 2. Vorsitzender der MWGFD, führt als praktischer Arzt eine Praxis in Passau/D. Einigen Anwesenden war er vermutlich aus den Medien bekannt, denn er wurde in Deutschland zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, weil er Masken-Atteste ausgestellt hatte. Weikl bezeichnete die Corona-«Plandemie» als «Meisterstück» nach der Schweinegrippe, dem «schlechten Gesellenstück», und schlug ebenfalls den Bogen zum digital-finanziellen Komplex. Dieser sorge mit Ablenkungsmanövern dafür, dass sich die Aufmerksamkeit der Massen von den wahren Problemen weg und hin zu Bewegungen wie «Fridays for Future» oder «Black Lives matter» richte. Beide seien – ebenso wie die «Brutkastenlüge» im Zweiten Golfkrieg – von der amerikanischen PR-Firma Hills & Knowlton ersonnen worden. Dieselbe Firma habe von der WHO den Auftrag bekommen, die Corona-Pandemie PR-mässig zu «managen».

Weikl sieht eine grosse Chance darin, «dass wir uns zu einer Art neuer Medizin zusammenbringen, dass wir Corona als Chance sehen, die Medizin Richtung Menschlichkeit zu transformieren. Wir sollten Selbstverantwortung übernehmen und den Patienten sagen, dass sie für ihre eigene Gesundheit verantwortlich sind.» Es gelte, Netzwerke von Ärzten und Praktikern herzustellen, denn es brauche möglicherweise vorübergehend eine Art Parallelgesellschaft. Schulmedizin und Naturheilkunde sollten Hand in Hand gehen. Der Mensch sei ein energetisches Wesen, und es gebe einfache Möglichkeiten, sich zu regenerieren und Energie zu tanken – zum Beispiel durch abwechslungsreiche, gesunde Ernährung, Bewegung und Sport und unterstützende Beziehungen. Weikl stellte den Anwesenden das Neue Medien Portal vor, das über 160 verschiedene Medien aus dem deutschen Sprachraum vereinigt.

«Der Mensch steht am Scheideweg»

Dr. iur. Gerald Brei

Dass Corona nicht zufällig über uns hereinbrach, thematisierte auch Dr. iur. Gerald Brei. Er bezog sich auf den Universalgelehrten Rudolf Steiner, der bereits vor 100 Jahren gesagt habe, dass der Mensch mit gewissen Stoffen geimpft beziehungsweise «veredelt» werde, wodurch er zum Automaten werde – ausserordentlich gescheit, aber ohne Bewusstsein davon. Die Schulmedizin sei nicht zu verteufeln, doch sie bedürfe der Ergänzung, weil sie nur mit dem Materiellen zu tun habe und das Seelisch-Geistige nicht oder nur unzureichend berücksichtige. Gesundheit sei aber einzigartig, es gebe keine Regel für alle und der Staat dürfe sich hier nicht einmischen, ebenso wenig wie in die Bildung. Jedoch habe der Staat alles an sich gerissen, und die Demokratie sei weitgehend eine Fassade.

Die Menschheit habe im Verlauf ihrer Entwicklung die Verbindung zur göttlich-geistigen Welt verloren – notwendigerweise, denn anders könne der Mensch nicht frei sein und sich in Freiheit dafür entscheiden, das Spirituelle, Göttliche wieder in sich aufzunehmen. Die Frage sei nun, wie wir mit der Freiheit umgingen. Die jetzige Krise zeige uns überdeutlich auf, dass die Menschheit an einem Scheideweg stehe. Man müsse entscheiden, ob man sich verführen lasse von den Exponenten des ‘Great Reset’, die den Menschen auf alles Nicht-Individuelle reduzieren wollen. Jeder Mensch sei aber einzigartig und verfüge über eine individuelle Biografie. Er könne seine Einzigartigkeit und seine Talente nur in Freiheit leben.

«Wir müssen parat sein»

Aletheia-Präsident Dr. med. Andreas Heisler rief die Anwesenden dazu auf, sich zu vernetzen, auch über Landesgrenzen hinaus. Für eine bessere Zukunft müssten wir parat sein; wir müssten voneinander wissen, lernen und profitieren. Dazu dienten unter anderem Veranstaltungen wie diese.

Die Berichterstatterin war beeindruckt von dem grossen Bogen, der an diesem Nachmittag gespannt wurde. Es ging nicht nur um medizinische Aspekte, sondern auch um die Einbettung des Geschehens in den globalen Zusammenhang. Sowohl bei den Referenten wie auch im Publikum waren Zuversicht und Kraft spürbar – und der Wille, gemeinsam etwas Neues, Besseres zu schaffen.

Die Aufzeichnung der Veranstaltung sehen Sie bei Transition TV.

 

Claudia Fahlbusch, Journalistin & Pflegefachfrau

Spenden

ALETHEIA setzt sich für eine menschenwürdige Medizin und Wissenschaft ein. ALETHEIA ist ein Verein mit Unterstützern und Gönnern und finanziert sich ausschliesslich durch Spenden und Gönnerbeiträge. Teilen Sie unsere Werte? Möchten Sie unsere Arbeit mit einem Beitrag unterstützen? Wir freuen uns über Ihre Spende!

Danke für Ihre Spende!