Zunächst bin ich schier verzweifelt an all den Widersprüchen der Corona-Politik:
Erst galt die Maske als nutzlos – dann wurde sie obligatorisch.
Sars-CoV-2 soll eine Atemwegserkrankung sein – warum wurden die Menschen dann eingesperrt, statt ihnen zu empfehlen, an die frische Luft zu gehen?
Warum erklärte unser «Bundesamt für Gesundheit» nicht ein einziges Mal: Es sei jetzt die beste Gelegenheit, mit dem Rauchen aufzuhören?
Warum wurde und wird ein Test verwendet, der weder dafür ausgelegt noch dafür zugelassen ist, Sars-CoV-2-Infektionen nachzuweisen?
Ernüchterung, Enttäuschung, Empörung: das war meine Reaktion. Tag für Tag. Viele Tage.
Bis ich sah, das tut mir nicht gut, denn ich bin zwar demonstrieren gegangen, aber ich konnte diese Politik nicht stoppen.
Ich besann mich. Was kann ich für mich ganz allein bestimmen?
Ich fing an mit einer «Dankbarkeits-Meditation»: Ich ging in die Stille und zählte für mich auf, wofür ich in meinem Leben dankbar bin.
Ich spürte, ich fing an, innerlich zu lächeln.
Doch vieles, wofür ich dankbar bin, ist ausserhalb dessen, was ich beeinflussen kann.
So ging ich einen grossen Schritt weiter: Ich ging wieder in die Stille und begann mit meiner «Bewusstheits-Meditation» – und die geht so:
«Ich bin mir bewusst meiner wundersamen Lebensreise – in die zunehmende Bewusstheit meiner Verbundenheit mit meiner Seele – mit ihrer Verbundenheit mit dem All-Leben – einer Lebensreise in die zunehmende Befreitheit und in die zunehmende Versöhntheit.»
Natürlich reicht es nicht, sich das einmal zu sagen, und dann ist es meins. Seit nunmehr vielen Monaten wiederhole ich das, Morgen für Morgen; jedem Wort gebe ich Zeit, nachzuklingen.
Es wirkt. Ich bin so dankbar, dass ich mich so selbst beschützen kann.
Als der Hype um das «böse Virus» abgelöst wurde durch den Hype um den «bösen Putin» war ich bereits immun geworden: Ich informiere mich, ja. Aber erlaube ich Behörden und Medien, mich permanent in Schockstarre zu versetzen? Nein!
Ich bin so dankbar.