Aufruf: Teilnahme an Studie für Elektro-Sensible!

Dringender Aufruf an Elektrosensible Menschen!
E n d l i c h will man sich seitens der Behörden um Ihre Leiden kümmern.
Daher die dringende Bitte: Beteiligen Sie sich unbedingt an dieser Studie!
Im Auftrag des Bundesamts für Umwelt BAFU hat die Universität Freiburg ein
nationales medizinisches Beratungsnetz für nichtionisierende Strahlung (MedNIS) eröffnet,
das mit seiner Studie die Strahlenbelastung der Bevölkerung aufzeigen will.
Daher ist es jetzt enorm wichtig, dass sich möglichst viele Betroffene bei MedNIS melden.
An dieser Studie sollten mindestens 500 Betroffene teilnehmen. Eine tiefere Teilnehmerzahl wäre ein schlechtes Zeichen und könnte dahingehend ausgelegt werden, dass diese MedNIS-Fachstelle unnötig sei.

Daher unsere Bitte: Falls Sie selbst elektrosensibel sind:
Melden Sie sich bei MedNIS unter www.mednis.ch/de/teilnahme-der-studie an
oder per E-Mail
Tel. Anrufe werden mittwochs von 9-11 Uhr unter Tel. 026 300 94 60 entgegengenommen
Sprechen Sie auch Menschen in Ihrem Umfeld an, von welchen Sie wissen, dass sie unter EHS leiden und überzeugen sie diese von der Wichtigkeit der Teilnahme.
Seien Sie unbesorgt: Ihre Angaben unterstehen dem Arztgeheimnis und werden in der Studie anonymisiert ausgewertet.

Hintergrund
Das rasante Wachstum der Mobilkommunikation in den letzten Jahren führt bei immer mehr Menschen zu verschiedensten gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Offizielle Schätzungen gehen davon aus, dass sich 5-10% der Bevölkerung als elektrosensibel bezeichnen. Die Dunkelziffer wird jedoch wesentlich höher liegen.
Daher hat Nationalrätin Edith Graf-Litscher mit einer Motion (19.4073) beim Bundesrat die Förderung der Forschung zu Mobilfunk und Strahlung beantragt.
Nach Annahme dieser Motion durch den Nationalrat (20.12.2019) und durch den Ständerat (15.09.2020), verstärkte das Bundesamt für Umwelt BAFU ihr Studienengagement.
Am 22. April 2020 hat der Bundesrat u.a. entschieden, eine umweltmedizinische Beratungsstelle für nichtionisierende Strahlung zu schaffen: die bereits genannte MedNIS.
Nur wenn EHS in Studien nachgewiesen werden kann, müssen auch zwingend Massnahmen zum Schutz der Betroffenen umgesetzt und entsprechend tiefere Grenzwerte festgelegt werden.
Für Detail-Infos siehe: Bundesamt für Umwelt BAFU
https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/elektrosmog/fachinformationen/auswirkungen-elektrosmog/elektrosensibilitaet.html

MedNIS: das schweizerische medizinische Beratungsnetz für nichtionisierende Strahlung.
MedNIS Institut für Hausarztmedizin
Universität Freiburg
Route des Arsenaux 41
1700 Freiburg

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