Geburtenrückgang in Europa

Wir haben in unseren Beiträgen “Geburtenrückgang in der Schweiz”, vom 15. August 2022, und “historisch einmaliger Einbruch der Geburtenzahlen”, vom 25. August 2022, über die Analyse der Lebendgeburten Schweiz von Hagemann et al. berichtet.

Jetzt liegen seine Analysen für 22 Europäische Länder vor.

Und diese zeigen ein ähnliches Bild, wie dieses der Schweiz. Es zeichnet sich in den analysierten Ländern ein Geburtenrückgang ab. Die Angaben beruhen auf öffentlich zugänglichen Daten dieser Staaten.

Die detaillierte und komplette Analyse mit sämtlichen Grafiken der analysierten EU-Länder finden Sie im Anhang.

Ebenso wird eine Aufstellung der bei der EMA (European Medicines Agency) gemeldeten Nebenwirkungen der Covid-19 Impfstoffe auf die weiblichen sowie der männlichen Geschlechtsorgane angefügt (Analyse Hagemann et al., ab Seite 84).

Nachfolgend die Erläuterungen zu den Analysen, gemäss Hagemann:

“Die vorliegende Datenanalyse versucht zwei Variablen in den Blick zu nehmen, im Bewusstsein, dass die Umsetzung von Kinderwunsch von zahlreichen weiteren Faktoren wie der wirtschaftlichen Situation, Zukunftsplanung und Zukunftsperspektiven für das Kind und die Familie eine hochsensible und störanfällige gesellschaftliche Situation darstellt. Vor diesem Hintergrund ist die Geburtenrate auch als sensibler Indikator für gesellschaftliche, wirtschaftliche und medizinische Entwicklungen zu sehen.

Das es gerade in der Pandemie offenbar starke Einflüsse auf die gezielte Entscheidung zum Kind gab, konnte in dieser Untersuchung an einzelnen Faktoren gezielt und nachvollziehbar aufgezeigt werden. Dies betrifft zum einen den massiven Geburtenrückgang zum Jahresanfang 2021, den ich als „Lockdown-Loch“ bezeichnet habe. Er findet sich sehr stark ausgeprägt in den vier Ländern, die sich mit besonders harten Lockdownmaßnahmen hervorgetan hatten: Frankreich, Belgien, Spanien und Portugal. Hier ist erkennbar, dass der zeitweise erzwungene Rückzug in das engste private Umfeld den Kinderwunsch nicht förderte sondern eher durch Verunsicherung und weitere psychologische Effekte ins Hintertreffen geraten ließ. In einigen Ländern wie z. B. der Schweiz, den Niederlanden und Ungarn lässt sich nach den Einschränkungen zeitlich im Anschluss an die so genannten Lockerungen eine Art Nachholeffekt erkennen.

Ein Effekt der Covid-19-Impfungen ist angesichts des globalen Rückgangs der Geburten 9 Monate nach dem Beginn der Impfkampagne in der Altersgruppe von 18-49 Jahren offensichtlich, zumal ein Geburtenrückgang fast überall erkennbar war. Da dieser Teil der Impfkampagne in die zweite Frühlingshälfte 2021 fiel, in der kaum noch Lockdownmaßnahmen bestanden sondern wo vielmehr überwiegend „Lockerungen“ umgesetzt wurden, kann man psychologische Momente eigentlich ausschließen; wenn dann würde man für diese Zeit sogar eher wieder den umgekehrten Effekt erwarten, also eine Zunahme des Kinderwunsches.

Der zeitliche Zusammenhang und die damalige Situation sprechen eindeutig dafür, dass es physiologische Einflüsse der Impfung auf die Fertilität von Frauen oder Männern gab. Die bei Eudravigilance und US-VAERS gemeldeten Impfnebenwirkungen, vor allem die schweren Menstruationsblutungen und unregelmäßige Menstruation, geben starke Hinweise auf eine Kausalität.

In der Summe aller Meldungen der untersuchten Länder sprechen wir aktuell von einem Minus von 88.555 Geburten, wobei u. a. mit Italien und Großbritannien noch große Nationen zur Bewertung ausstehen.”

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