Es ist höchste Zeit, dass Menschen mit Dispensen aller Art (seien es Masken-, Impf- oder Testdispense) sich vernetzen. Die FMH drängt bereits wieder mit einer «dringenden Empfehlung» auf das Tragen von Masken in medizinischen Einrichtungen. Als Folge daraus treffen bei Organisationen wie ALETHEIA schon wieder Berichte ein, dass Menschen mit Maskendispensen von medizinischen Einrichtungen ausgeschlossen werden.
Wehren Sie sich und vernetzen Sie sich mit uns, der IG Menschen mit Dispens – Unerhörtes Trauma.
Ende März hat die UNO in einem Bericht festgestellt, dass die Umsetzung der «Maskenpflicht» in der Schweiz Menschen mit Behinderung, die keine Maske tragen können, klar diskriminiert hat. Trotz Maskendispens wurden sie vielfach offen angefeindet, wie wir alle wissen. Die Bemerkungen der UNO beziehen sich auftragsgemäss auf Menschen mit Behinderung, sinngemäss gilt diese selbstverständlich für alle Menschen mit Dispensen.
Der UNO-Ausschuss zeigt sich sehr besorgt über «das Fehlen einer proaktiven Antwort auf die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen in Bezug auf COVID-19, einschliesslich mangelnder Informationen für die Öffentlichkeit, die Verkehrsbetriebe und die Medien über Ausnahmen von der Maskenpflicht, was in einer ständigen Verunglimpfung aller Personen mit Maskendispens resultierte».
Corina Chladek und die Verfasserin dieses Artikels waren bei den Anhörungen des UNO-Ausschusses dabei und haben die Interessen von Menschen mit Dispensen vertreten.
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