
Etwa 1000 Osteopathinnen und Osteopathen in der Deutschschweiz sehen sich mit einer existenziellen Herausforderung konfrontiert: Obwohl sie seit Jahren erfolgreich in ihren eigenen Praxen praktizieren, sehen sie sich plötzlich mit dem Aus ihrer Profession konfrontiert. Grund dafür ist ein komplexer Anerkennungsprozess, der sich um die Frage dreht, wer befugt ist, Diplome und Weiterbildungen von Osteopathen zu anerkennen und welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen. Vor allem Fachkräfte mit ausländischen Ausbildungen sehen sich mit einer ungewissen Zukunft konfrontiert. Im Schussfeld der Kritik: Das Schweizer Rote Kreuz SRK.
Warum ist das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) schon wieder ins Fadenkreuz der Kritik geraten? Schliesslich ist es die zuständige Stelle für die Diplomanerkennung der Osteopathen. Denn im Auftrag des Bundes prüft das SRK, ob osteopathische Ausbildungen im Ausland der Schweizer Ausbildung entsprechen. Laut Betroffenen gestaltet sich dieser Prozess aber ungenau, langsam und in vielen Fällen unverhältnismässig streng. Das führt dazu, dass selbst langjährig tätige Osteopathinnen und Osteopathen, die bereits 10 oder 15 Jahre in der Schweiz gearbeitet haben, um ihre berufliche Existenz fürchten müssen.
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Quellenverweis: www.inside-justiz.ch