Viel wurde in den letzten Wochen über die Ursachen der hohen Sterblichkeit spekuliert. Eine Analyse der wöchentlichen Todesfalldaten des Bundesamtes für Statistik (BFS) im Vergleich zur statistischen Erwartung für die letzten 13 Jahre legt nahe, dass weder Hitze noch COVID-19 hauptsächlich die Ursachen für die vielen unerwarteten Todesfälle bei den über 65-Jährigen sind. Die daraus resultierende Grafik, die in 3 Phasen eingeteilt werden kann, zeigt eindrücklich, dass der starke Anstieg der unerwarteten Todesfälle nicht mit SARS-CoV-2 im Frühjahr 2020 begann.
- Phase der Normalität. In dieser Phase ist die summierte Abweichung von der statistischen Erwartung wie zu erwarten saisonalen Schwankungen ausgesetzt und bewegt sich zwischen 0 und 3’500. Die SARS-CoV-2 Welle vom Frühjahr 2020 fiel im Vergleich zu den Grippewellen 2013, 2015 und 2017 harmloser aus, was bestätigt, dass es mit einer mittleren Grippe vergleichbar ist. Zudem haben wir in einer Analyse nachgewiesen, dass das Infektionsgeschehen bereits vor Einführung der Massnahmen im März 2020 abgenommen hatte, was auf eine zunehmende Immunität in der Bevölkerung zurückzuführen war. Somit steht fest, dass die Massnahmen keine reduzierende Wirkung auf diese Kurve hatten.
- Phase der Massnahmen. Die Einführung der Maskenpflicht mitten im Sommer war wohl eine der sinnlosesten und im warmfeuchten Sommerklima schädlichsten Massnahme. Der noch nie dagewesene steile Anstieg der Todesfälle im Herbst, der einzig COVID-19 zugeschoben wurde, hat die Nutzlosigkeit der Maske und anderer Massnahmen belegt. Sie konnten eine massiv höhere Zahl von Todesfällen nicht verhindern. Mittlerweile ist aus verschiedenen Ländern bekannt, dass lediglich zwischen 0.5 bis 5 Prozent der COVID-Todesfälle eindeutig auf das Virus zurückzuführen sind. In den britischen Medien wird offen darüber diskutiert, dass Experten bereits vor Einführung der Massnahmen die Regierung über deren fatalen Auswirkungen gewarnt hatten. Gemäss dem Britischen Finanzminister Rishi Sunak sei Ministern aber untersagt worden, über die negativen Auswirkungen der Massnahmen zu sprechen. Es muss hier also davon ausgegangen werden, dass ein erheblicher Teil, wenn nicht sogar die grosse Mehrheit der unerwarteten Todesfälle auf die Massnahmen zurückzuführen sind. Historisch gibt es zudem keinen wissenschaftlichen Beleg für eine zweite Welle, wie der ehemalige Pfizer Forschungschef Dr. Mike Yeadon in einem Interview im Herbst 2020 bestätigt hat.
- Phase der «Impfungen» und der Booster. Ab Dezember 2020 wurde bei Weiterführung der Massnahmen mit den experimentellen «Impfstoffen» gestartet. Dabei ist die Kurve für einige Wochen weiterhin steil angestiegen, bevor sie dann ab Februar 2021 für einige Monate etwas rückläufig war. Die zu erwartende massive Untersterblichkeit, wie sie aufgrund der vielen Todesfälle während der «zweiten Welle» mit Durchschnittsalter 86 Jahre zu erwarten gewesen wäre, blieb jedoch aus. Seit einem Jahr steigt die Kurve nun ununterbrochen an und beschleunigte sich während der Booster-Kampagnen zusätzlich. Ist die «Impfung» dafür verantwortlich, dass der saisonale Effekt von Untersterblichkeit folgend auf eine Übersterblichkeit seit einem Jahr nicht mehr zu beobachten ist?
Fazit
Der markante und ungebremste Anstieg der Sterblichkeit begann erst Monate nach dem Auftauchen von SARS-CoV-2 und synchron mit dem Start vieler Massnahmen und den neuen «Impfstoffen». Daten aus unterschiedlichen Ländern zeigen, dass die Sterblichkeit mit jedem weiteren Booster zunimmt, wie zum Beispiel in diesem Beitrag verdeutlicht wird. Die Analyse widerlegt auch die Behauptung, dass mit den Impfstoffen Millionen von Leben gerettet worden wären und zeigt auf, dass auf Grund der aktuellen Datenlage vom Gegenteil und einem negativen Effekt der «Impfstoffe» ausgegangen werden muss. Damit ist zu befürchten, dass bei Weiterführung der Impfkampagne die Sterblichkeit weiter und mit hoher Wahrscheinlichkeit immer schneller steigen wird.
Wir fordern einen unverzüglichen Stopp des «COVID-Impfexperimentes» und aller schädlichen Massnahmen.