Störungen des Herz-Kreislauf-Systems
Der homöopathische Arzt Dr. Jens Wurster hat in den letzten Monaten mehr als 400 Fälle von Nebenwirkungen der neuartigen Impfstoffe im Zuge der Corona-Impfungen dokumentiert. In diesem Artikel möchte er anhand von Beispielfällen aufzeigen, welche vielversprechenden Möglichkeiten die Homöopathie und die Naturheilkunde bei der Behandlung von Beschwerden nach einer Covid-Impfung bieten können. Denn die Homöopathie ist eine wunderbare Heilkunst: Sie hilft nicht nur im Falle einer Infektion, sondern kann auch mögliche Impffolgen wirksam lindern.
Häufig beobachtete Impfnebenwirkungen
– Myokarditis
– Perikarditis
– Herzinfarkte
Neueste Studien haben ergeben, dass sich bei einigen Menschen nach einer Impfung kleine Mikroentzündungen am Herzen entwickeln können. Dadurch kann es u. a. zu Herzmuskelentzündungen, Ischämien (mangelhafter Durchblutung mit Sauerstoffunterversorgung), Gefässkrämpfen und Störungen im Reizleitungssystem des Herzens kommen.
Vor allem der Zusammenhang zwischen den mRNA-Impfungen und einem erhöhten Risiko, an einer Myokarditis zu erkranken, ist mittlerweile durch Studien gut belegt [1]+[2]. An die Schweizer Ärzte ist sogar ein Schreiben von BioNTech/Pfizer und Moderna gegangen, dass das Auftreten einer Myokarditis bei Jugendlichen im Zusammenhang mit den Impfungen mehrfach beobachtet worden sei. Deshalb müssen die Ärzte nun besonders aufpassen.
Fall 1: Myokarditis nach Impfung
Ein 13-jähriger Junge bekam nach seiner ersten Impfung (BioNTech/Pfizer) Herzschmerzen und Schwellungen am ganzen Körper. Er wurde für 5 Tage ins Krankenhaus eingewiesen mit der Diagnose Myokarditis. Nach 6 Wochen bekam er die zweite Impfung. Kurz zuvor erhielt er Paracetamol (Fiebersenker) und Diclofenac (Fiebersenker und Entzündungshemmer), woraufhin er die zweite Impfung gut vertrug. Das Problem ist allerdings, dass zwar die meisten Herzmuskelentzündungen folgenlos ausheilen, aber das Risiko, in einigen Jahren Herzschäden oder eine Herzinsuffizienz zu erleiden, erhöht ist. Es ist also durchaus möglich, dass dieser Junge in 20 Jahren eine Herzinsuffizienz entwickelt.
Fall 2: Herzbeutelerguss mit extremer Schwäche nach Impfung
Anfang November 2021 meldete sich ein 23-jähriger junger Mann bei mir. Unmittelbar nach der ersten Impfung mit dem Vakzin von BioNTech/Pfizer. Anfang August 2021 hatte er Druckschmerzen in der Brust bekommen und wurde mit Herzschmerzen und Herzrhythmusstörungen ins Krankenhaus eingeliefert. 2 Wochen lang war er bettlägerig, nach 4 Wochen wurde zusätzlich zu den Herzrhythmusstörungen ein Herzbeutelerguss diagnostiziert. Nach einem Monat bildeten sich diese Symptome zwar wieder zurück, doch sehr viele andere Symptome bestanden weiter. Zuvor war der Patient sehr sportlich, hatte als Fitnesstrainer gearbeitet und 4-mal in der Woche trainiert. Jetzt konnte er jedoch kaum noch aufrecht gehen und war total schwach und erschöpft.
Folgende Symptome bestanden seit der Impfung:
- Seit dem ersten Tag der Impfung Nervenschmerzen im Ellenbogen.
- Dauerhafter Tinnitus, ständige Kopfschmerzen, Taubheitsgefühl und Kribbeln in der linken Hand, in den Hoden und im linken Fuss.
- Lymphknotenschwellungen, Schmerzen in der linken Brust und am Brustbein.
- Dauerhaft laute Magen-Darm-Geräusche und ständige Schmerzen an verschiedenen Stellen im Bauch, Schmerzen im oberen Bereich der Wirbelsäule.
- Geschwollene, gerötete Mandeln.
- Sehr abgeschlagen und geschwächt. Immer kalte Hände.
- Sportliche Betätigung war undenkbar.
- Psychisch war er am Boden zerstört, weil ihm niemand helfen konnte und sich sein Zustand seit Monaten nicht verbesserte.
Therapie:
Um das geschädigte Herz wieder zu regenerieren, verordnete ich ihm Arnica C200 für 3 Tage und ein individuelles “Herzaufbauprogramm”. Aufgrund seiner ausgeprägten Phosphor-Symptome mit den ständigen lauten Darmgeräuschen, den kalten Händen und den Taubheitsgefühlen gab ich ihm zudem Phosphorus in der Q3-Potenz, alle 2 Tage.
Verlauf:
Nach 6 Tagen meldete er sich wieder und berichtete über eine deutliche Verbesserung der seit 3 Monaten anhaltenden Beschwerden. Die Kopfschmerzen waren verschwunden, die Schmerzen am ganzen Körper um 70% zurückgegangen. Die Nervenschmerzen hatten sich um 40% verbessert, und die lauten Magen-Darm-Geräusche kamen nur noch selten vor. Die Schmerzen in der Wirbelsäule waren auch fast weg. Ab und zu hatte er noch Herzstolpern und Herzdruck, und die Gelenke taten immer mal wieder weh. Um das Herz sowie die Gelenke weiter zu unterstützen, gab ich ihm Rhus toxicodendron C200. Schon 12 Tage nach Therapiebeginn berichtete er über weitere Verbesserungen, und dass auch seine chronische Müdigkeit verschwunden sei.
Erfahrungsberichte
Meiner Erfahrung nach reagieren Patienten, die nach einer Impfung mit den genbasierten Corona-Impfstoffen (mRNA-Vakzine und Vektorimpfstoffe) unerwünschte Reaktionen entwickelt haben, sehr gut auf homöopathische Arzneien. Die Behandlung ist jedoch komplexer als bei der akuten Form der Covid-19-Erkrankung und gehört auf jeden Fall in die Hände eines erfahrenen Homöopathen.
Mein Anliegen als Arzt ist es, betroffenen Patienten zu helfen und aufzuzeigen, wie man aufgetretene Nebenwirkungen der Impfungen mit bestimmten homöopathischen Mitteln und Nahrungsergänzungsmitteln behandeln kann. Ausserdem ist es möglich, bereits im Vorfeld die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Nebenwirkungen zu reduzieren, sodass z. B. das Risiko einer allergischen Reaktion oder einer Myokarditis (Herzmuskelentzündung) verringert werden kann. Viele Menschen sind nach den Impfungen auch chronisch krank geworden oder fühlen sich ständig müde und erschöpft. Auch in diesen Fällen kann es möglich sein, die Gesundheit zurückzuerlangen und wieder ein normales Leben zu führen.
Über den Autor
Dr. med. Jens Wurster ist als homöopathischer Arzt in eigener Praxis in Minusio (Ortsteil von Locarno, Schweiz) tätig. Er arbeitete mehr als 20 Jahre mit Dr. Spinedi in der Krebsklinik Clinica Dr. Spinedi im Tessin. Außerdem ist er Autor des Buches „Die homöopathische Behandlung und Heilung von Krebs und metastasierenden Tumoren“.
Dr. Wurster gehört zu den namhaften Homöopathen, die im Rahmen des Online-Homöopathie-Kongresses United to Heal ihre Erkenntnisse und Erfahrungen in der homöopathischen Behandlung von Covid-19 mitgeteilt haben.
Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschliesslich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens.