Die Zulassungsbehörde Swissmedic hat am 30.9.2022 mit ihrer Mitteilung zur Fruchtbarkeit einmal mehr demonstriert, dass sie weiterhin gewillt ist, schwere Nebenwirkungen und Todesfälle im Zusammenhang mit der «Impfung» in Kauf zu nehmen. Sogar die Warnhinweise des eigenen Expertenkomitees werden verschwiegen. Das Sicherheitsproblem bei Swissmedic hat einen Namen.
Auftrag Swissmedic, Artikel 1 Heilmittelgesetz: «Nur sichere Arzneimittel zulassen»
Anlässlich der Corona-Medienkonferenz vom 9. September 2022 sagte Dr. Claus Bolte, Leiter des Bereiches Zulassung bei Swissmedic, sie seien eine der ersten Behörden, die den bivalenten Corona-«Impfstoff» von Moderna zugelassen habe. Was er dabei verschwieg: Bei dieser vorschnellen – und nur befristeten – Zulassung wurden etliche wissenschaftliche und rechtliche Standards ignoriert und verletzt – wie Aletheia bereits in einer Stellungnahme vom 29. August 2022 ausgeführt hatte.
Eine Sekundäranalyse der Zulassungsstudien unter Führung des Co-Herausgebers des «The British Medical Journal», Prof. Peter Doshi, hat mittlerweile nachgewiesen, dass das Nutzen-Risikoprofil der COVID-«Impfstoffe» insgesamt negativ ist. Es treten also mehr schwere Nebenwirkungen durch die «Impfung» auf, als schwere COVID-Erkrankungen verhindert werden. Weltweite Daten zeigen eine höchst besorgniserregende Korrelation zwischen den «Impfraten» und sowohl einer erhöhten Sterblichkeit als auch einem signifikanten Geburtenrückgang. Doch Swissmedic sieht gemäss Bolte weiterhin keine Sicherheitssignale.
Das Expertenkomitee riet Swissmedic zu Vorsichtshinweisen für Schwangere
Swissmedic wird bei Zulassungen vom Human Medicines Experts Committee (HMEC) beraten. Dieses hatte, wie aus internen Dokumenten hervorgeht, bereits im Dezember 2020 festgestellt, dass Tierstudien auf Risiken der «Impfung» für Schwangere und das ungeborene Leben hingewiesen haben und empfahl entsprechende Warnhinweise, was von Swissmedic jedoch komplett ignoriert wurde. In den Fachinformationen des nun im August 2022 zugelassenen bivalenten «Impfstoffes» schreibt Moderna nach wie vor, dass es zu wenig Daten gibt, um ein Risiko für Schwangere auszuschliessen.
Swissmedic hat in einer Mitteilung vom letzten Freitag versucht, den besorgniserregenden Geburtenrückgang alleine auf COVID-Erkrankungen bei Männern zurückzuführen. Dabei gab Swissmedic vor, man hätte mit zehn Partnerbehörden eine Untersuchung durchgeführt, um einem möglichen Zusammenhang zwischen COVID-«Impfstoffen» und dem Geburtenrückgang nachzugehen. Im weiteren Verlauf der Mitteilung wird jedoch klar, dass es sich lediglich um eine Anfrage bei den internationalen Behörden handelte. Angeblich sagten diese aus, ebenfalls keine «Signale» zu sehen oder diese einfach nicht zu evaluieren. Statt die Zusammenhänge ernsthaft zu untersuchen und die «Impfung» als Ursache mit Sicherheit auszuschliessen, mutmasst Swissmedic fahrlässig «…ein kausaler Zusammenhang zwischen der «Impfung» und der Fruchtbarkeit ist kaum belegbar».
Der Zerfall jeglicher Wissenschafts- und Sicherheitsstandards bei Swissmedic hat einen Namen
Das Beispiel oben zeigt anschaulich, wie gleichgültig Swissmedic mit besorgniserregenden Sicherheitssignalen umgeht. Dr. Claus Bolte hatte bereits im Frühjahr 2020 im Schweizer Radio SRF (ab Min 4:10) geäussert, dass man sich auch vorstellen könne, einen «Impfstoff» bereits nach der klinischen Phase 2 anstatt erst nach Phase 3 zuzulassen. Dieses Vorgehen, das man von lebensverlängernden Medikamenten für schwerkranke Krebspatienten kennt, entspricht einem Experiment am Menschen.
Dr. Bolte macht also keinen Unterschied zwischen einem Medikament, das nicht mehr grossen Schaden anrichten kann – weil die Patienten, leider, mit grosser Wahrscheinlichkeit oft nicht mehr lange leben werden und deshalb wenig zu verlieren haben – und einer experimentellen «Impfung» für gesunde Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Im August 2022 wurde Dr. Bolte zum stellvertretenden Chef bei Swissmedic befördert und dürfte aufgrund seines steigenden Einflusses und seiner dokumentierten Haltung die treibende Kraft hinter dem Zerfall jeglicher Sicherheitsstandards und Ethik bei Swissmedic sein.
ALETHEIA fordert deshalb die unverzügliche Absetzung von Dr. Claus Bolte als Leiter des Bereiches Zulassung und stellvertretender Direktor der Swissmedic – zum Schutze der Gesundheit der Schweizer Bevölkerung.