Der vollständige Name von ALETHEIA ist neu. «ALETHEIA – Medizin und Wissenschaft für Verhältnismässigkeit» wird zu «ALETHEIA – menschenwürdige Medizin und Wissenschaft».
Warum?
Als ab Frühling 2020 die Unverhältnismässigkeit den Anfang ihrer Masslosigkeit zeigte, war die Absicht der Gründungsmitglieder von ALETHEIA, die Situation wieder ins Lot zu bringen. Es wurde von unseren Mitgliedern enorm viel Wissenschaftliches erarbeitet. Die Wiederherstellung der Verhältnismässigkeit hatte erste Priorität. Bald war klar, dass alle Massnahmen nutzlos und schädlich waren und sind. Zu ihren direkten physischen und psychischen Schäden und zu den Covid-Injektionen gehören auch die immensen Kollateralschäden.
Unverhältnismässige Massnahmen
Das Fazit war ernüchternd und ist es bis heute. Masken, Tests, Isolation, Lockdowns und die mRNA-injektionen sind unwirksam und machen krank. Ein Paradox, eine Unverhältnismässigkeit. Aber inzwischen ist heute dazu alles gesagt. Die Beweise liegen für alle Bereiche ausreichend, zahlreich und wissenschaftlich vor.
Heute ist auch klar, dass die Corona-Grippe nicht schlimmer als mehrere der in den 20 letzten Jahren vorangehenden Grippen war. Mit dem permanenten Schüren der Angst wird einem Grossteil der Bevölkerung jedoch immer noch das Gegenteil suggeriert. Viele Menschen lassen sich davon weiterhin beeinflussen und merken dabei nicht, wie sie im Bann unmenschlicher Situationen leben.
Bedrohte Menschlichkeit
Gerade weil dadurch die Menschlichkeit bedroht ist d.h. wegen den andauernden Erfahrungen der Unmenschlichkeit, haben sich die Ziele von ALETHEIA von der Verhältnismässigkeit zum neuen Namen entwickelt. Menschlichkeit – verstanden als Empathie, Achtsamkeit, Respekt, den Mitmenschen und der Umwelt gegenüber – fordert eine menschenwürdige Medizin und Wissenschaft.
Zu den Ursachen unserer Krise stellt sich eine grundlegende Frage: Wie kommt es denn zu so viel Unmenschlichkeit? Wie kann so scheinbar selbstverständlich die Menschenschenwürde in Frage gestellt werden, ohne sogar, dass viele das merken? Wobei natürlich nicht alle dasselbe empfinden. Denn die Massnahmen kommen daher wie der Wolf im Schafspelz: Sie versprechen nur Gutes, das Wohl der Menschheit, die Solidarität mit den Schwächsten. Aber sie gehen von falschen Voraussetzungen aus: eben von unverhältnismässigen.
Verletzung der Menschenrechte und Massenpsychologie
Wie funktioniert aber die Psychologie von Mehrheiten[1] in diesem Fall? Weshalb konnte man auf Schritt und Tritt die Menschenrechte verletzen, die Menschen beschuldigen, erniedrigen, verletzen, beschämen, diskriminieren, andere Meinungen strafrechtlich verfolgen, mit Erpressung, Einschüchterung, Ängstigung und Drohungen die Bevölkerung behandeln, alles unter dem Vorwand der obengenannten, nichtigen Gefahr?
Kati Schepis zeigt in ihrem Artikel von Anfang Juni 2022 in einer Übersicht[2], wie sich die Zusammenhänge verstehen lassen. Der Beitrag ist lesenswert und auf unserer Homepage publiziert. Ausserdem erhellt sich die Situation auch durch ein Buch von Syragul Sauytbay: In «Die Kronzeugin»[3] wird aufgezeigt, dass viel von der Methode, mit der wir angegangen werden, im heutigen China perfekt funktioniert. Die C-19-Krise hat derartig viele Parallelen, dass methodische Zusammenhänge wie scheinbar offensichtlich sind. Das Buch beschreibt die ethnische und religiöse «Säuberung» im Westen Chinas, die Völkergruppen wie die Uiguren und die Kasachen in China betrifft. In den Konzentrationslagern ähnlichen Anstalten herrscht Menschenverachtung, Menschenmissbrauch, Unmenschlichkeit bis zum vollständigen Zerstören dessen, was der Mensch sein kann und ihn ausmacht. Die Dramatik ist unfassbar, und dennoch findet man in Vielem, was die Coronakrise ausmacht, abgeschwächte, aber identische Züge.
Im Unterbewusstsein der Meisten von uns lebt ein bestimmtes Wissen davon. Es dämmert, wenn wir uns fragen, weshalb die Waren aus China derartig preiswert sind. Das würde, um Menschenmisshandlung zu vermindern, dazu führen, nichts mehr aus China zu kaufen. Aber der Weg vom Wissen zum veränderten Handeln ist schwer. Ausserdem sind wir uns wohl oft der masslosen Unmenschlichkeit zu wenig bewusst, welche in Sayragul Sauytbays Buch geschildert wird. Und genau dieses ungenügende Bewusstsein ist auch oft zu beobachten beim Einschätzen der Massnahmen bei der Coronakrise.
Die Boten des Todes
Die Argumente der Regierung Chinas und der Akteure der Corona-Politik haben einige Gemeinsamkeiten. Es wird eine Logik auf den Menschen (bzw. auf die Krankheit) angewendet, die hoch intellektuell auftritt und scheinbar nachvollziehbare Zusammenhänge beschreibt. Bei genauerem Hinsehen (besonders wenn das achtsame und erfahrene Mediziner tun) wird aber offenbar, dass diese Art intellektueller Logik nicht den Tatsachen des Lebens entspricht. Gedacht ist es zum Teil brillant, aber im Verhältnis zur Realität ganz einfach falsch. In der physischen Wirklichkeit der Lebenszusammenhänge herrscht nicht eine berechenbare kalte Logik, sondern eine unvorhersehbare, sich immer erneuernde und verändernde, weise Intelligenz der Prozesse und Entwicklungen. Gegenüber diesen Phänomenen des Lebens, aber auch gegenüber der Menschlichkeit, erscheint die intellektuelle Logik wie von Todesprozessen imprägniert. Wir erfahren das bei der Lektüre von «Die Kronzeugin» – der Tod ist ein ständiger Gast in den Konzentrationslagern Chinas. Aber auch bei «Massnahmen» der Coronapolitik ist er es, inklusive der mRNA-injektionen. Beispiele wie Herzversagen, Hirnschläge, Lungen- und andere Embolien, Fehlgeburten, Zyklusstörungen, Suizide – alle sind sie Boten des Todes bzw. einer Beeinträchtigung der Lebensprozesse und damit der Gesundheit. Die berechnende, intellektuelle Logik sagt uns: «Es ist nur zu eurem Wohl». Aber die weise Intelligenz sagt: «Seht euch um, und hütet euch davor». Welcher Stimme ich das Gehör schenke, muss jeder individuelle Mensch aus eigenem Denken selber entscheiden.
Der Mensch im Zentrum
Der Mensch steht bei ALETHEIA im Zentrum – und damit Menschlichkeit und Menschenwürde, denn sie machen den Menschen erst aus. Ohne diese stets erneuerten Werte entwickeln sich Menschen zu Unmenschen und riskieren, im Dienste des Todes zu wirken, die Mitmenschen zu verraten und damit das Leben – sowie die Medizin. Aus den gegenteiligen Zielsetzungen entstand der neue Name von ALETHEIA – menschenwürdige Medizin und Wissenschaft.